Kommunen
Management und Durchführung der mobilen Entsorgung
Neben der Versorgung mit Trinkwasser ist auch die Entsorgung des anfallenden Abwassers eine wichtige Maßnahme der Daseinsvorsorge. Abwasserbeseitigung bezeichnet dabei den Weg des Abwassers vom Ort des Anfalls zur Abwasserbehandlung und die Rückführung des behandelten Wassers in den natürlichen Wasserkreislauf.
Im Verantwortungsbereich der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG, der Muttergesellschaft der BRAIN, gelangen 90,9 % des anfallenden Abwassers über ein Kanalnetz direkt zur Kläranlage. Die verbleibenden knapp 10 % des Abwassers werden dezentral entsorgt, da insbesondere im dünn besiedelten ländlichen Raum der Anschluss an ein zentrales Abwasserbeseitigungssystem nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem wirtschaftlichen Aufwand hergestellt werden könnte. So gelangt in diesen Gebieten das Abwasser in Kleinkläranlagen und abflusslose Sammelgruben, die regelmäßig geleert müssen. Hierbei spricht man von einer mobilen Entsorgung von Fäkalien und Abwässern, die dann zu einer zentralen Kläranlage transportiert, dort gereinigt und dem natürlichen Wasserkreislauf wieder zugeführt werden.
Bewährter Dienstleister für diese mobile Entsorgung ist die BRAIN Brandenburg Innovation GmbH. Sie zeichnet sowohl für die Durchführung als auch für die Organisation verantwortlich und hat modernste Technik im Einsatz. Die Fahrzeuge sind technisch auf dem neuesten Stand, dank eines Abbiegeassistenten sicher im Straßenverkehr und durch die erfüllte EURO 6 Norm gut für die Umwelt. Darüber hinaus liegt der 50 Meter lange Schlauch auf einer Haspel und wird vom Fahrer mittels Fernbedienung je nach Bedarf abgerollt. Das spart Zeit und Mühe und trägt mit dazu bei, dass die mit den Kunden vereinbarten Entsorgungstermine eingehalten werden.
Dafür sorgt auch die Ausstattung der Fahrer mit Tablets, mit denen sie online die Tourenpläne verfolgen und jederzeit aktualisieren können.